Im Norden Erfurts befindet sich der Zoopark. Er liegt nahe einem DDR-Neubaugebiet, was für die die dort wohnten und wohnen sicher sehr praktisch war bzw. ist.
Das Zoogelände ist 63 ha. groß, wovon ca. 48 ha. für den Zoobesucher nutzbar ist. Seit 1959 gibt es den Zoo Erfurt bereits und er erfreut sich großer Beliebtheit, wie sonst sind teils längere Schlangen an den Kassenhäuschen zu erklären.
Für die Anreise nutzt man am besten die Straßenbahn. Die Linie 5 endet direkt vor dem Zoo, so kommt man sehr bequem aus der Innenstadt dahin.
Weit über 300 Tierarten kann man im Zoo Erfurt betrachten.
Das Gelände des Zoos ist sehr langgestreckt und etwas versetzt übereinander, was wie eine terrassenartige Anordnung anzusehen ist.
Wer sich alles in Ruhe anschauen möchte, der sollte viel Zeit mitbringen. Zwei Stunden braucht man auf jeden Fall und wer mit Kindern dort ist, sollte vielleicht noch etwas mehr Zeit einplanen. Es lohnt sich aber wirklich auch, denn die meisten Gehege sind sehr großzügig angelegt und so kann man sie von mehreren Seiten einsehen. Dadurch staut es sich nicht zu sehr wenn viele Besucher im Zoo sind.
Für Eltern mit Kindern auch sehr interessant: der große Spielplatz wo die Kindern sich richtig austoben und die Eltern etwas ausruhen können.
Und wer den Kindern auch noch zeigen möchte, wie Tiere in der Landwirtschaft gehalten werden, für den ist der Bauernhof, der mit zum Zoopark Erfurt gehört, sicher ideal. Danach ist klar wo das Schnitzel vom Mittagessen herkommt. 😉
Speisen und Getränke gibt es im Zoo auch zu absolut fairen Preisen. Ausreichend vorhanden sind auch Bänke um sich etwas auszuruhen.
Alles in allem lohnt sich ein Besuch im Zoopark Erfurt auf jeden Fall. Ich war jedenfalls wirklich begeistert.